Umzug & Reinigung

Allgemeine Umzugsbedingungen der Top Umzugsservice GmbH

Art. 1 Geltungsbereich.

Die Ausführung eines Auftrages erfolgt zu den Anweisungen
Bedingungen der Top Umzugsservice GmbH, soweit sie nicht
zwingende gesetzliche Vorschriften entgegenstehen.
Grundlage der Bedingungen bilden Bestimmungen des
Schweizerischen Obligationenrechts (OR) sowie das Abkommen
zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Europäischen Gemeinschaft über den
Güter und Personenverkehr auf
Schiene und Strasse (AS 2002, 1649).
Die Allgemeinen Bedingungen dienen dazu, die gesetzlichen
Bestimmungen zu ergänzen. Von den Bedingungen abweichende
Vereinbarungen sind schriftlich zu treffen.

Art. 2 Allgemeines

Der Auftrag hat alle für eine ordentliche Ausführung notwendig
Angaben, wie Hinweise auf reglementierte Güter (z.B. Gefahrengut) sowie solche, die einer
besonderen Behandlung bedürfen, zu
Enthalten.
Der Auftrag verpflichtet jedoch den Frachtführer nicht, den Inhalt von Transportgefässen oder
Sendungen zu überprüfen, sowie Gewichts- oder Massenkontrollen
zu nehmen. Stellt der Frachtführer Unklarheiten fest, so klärt er
sie rasch möglichst mit dem Auftraggeber ab.
Der über das mit dem Auftraggeber vereinbarte Volumen
hinausgehender Laderaum bleibt zur Verfügung des Frachtführers.
Dieser ist berechtigt, die Ausführung des übernommenen
Auftrages eines anderen Frachtführers zu übertragen

Art. 3 Transportübernahme

Jeder Auftrag setzt voraus, dass er unter normalen Verhältnissen
durchgeführt werden kann; die Hauptverkehrsstrassen sowie die
Strassen und Wege zu den Häusern, wo Beladung und Entladung
stattfinden, müssen für die Transportfahrzeuge befahrbar sein.
Bei Vorgärten und dergleichen gelten als normale Zufahrtsverhältnisse höchstens 20 Meter Distanz
zwischen Fahrzeug und
Hauseingang. Korridore, Treppen usw. sollen einen reibungslosen
Transport ermöglichen. Ferner wird vorausgesetzt, dass die
behördlichen Bestimmungen die Ausführung in der vorgesehenen
Weise zulassen.

Art. 4 Pflichten des Frachtführers

Der Frachtführer ist dazu verpflichtet, die für die Ausführung des
Auftrages notwendiges Transportmittel auf den vereinbarten
Zeitpunkt bereitstellen. Der Frachtführer führt den Auftrag
vertragsgemäss und mit der notwendigen Sorgfalt aus.
Ablieferung des Frachtgutes am Bestimmungsort hat sofort nach
Ankunft des Transportes oder nach Vereinbarung zu erfolgen.

Art. 5 Pflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber hat für geeignete Verpackung zu sorgen. Er hat
dem Frachtführer rechtzeitig die Adresse des Empfängers, den Ort
der Ablieferung und die örtlichen Verhältnisse genau zu bezeichnen.
Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Frachtführer auf die besondere Beschaffenheit des
Transportgutes und dessen Schadenanfälligkeit aufmerksam zu machen.
Der Auftraggeber hat dafür zu sorgen, dass die Transportarbeiten,
die Be- und Entladung zum vereinbarten Zeitpunkt bzw. sofort nach
Eintreffen der Transportfahrzeuge begonnen werden können.
Vorbehältlich anderer Vereinbarung obliegt die Besorgung aller für
die Durchführung des Transportes erforderlichen Dokumente,
Bewilligungen und Absperrungen dem Auftraggeber.
Der Auftraggeber ist zur wahrheitsgetreuen Deklaration des Transportgutes verpflichtet und
übernimmt gegenüber dem Frachtführer sowie den Bahn- und Zollorganen oder weiteren Behörden
die volle Verantwortung.
Ohne dies bezügliche Weisung durch den Auftraggeber ist der Frachtführer berechtigt, das
Transportgut als Übersiedlungsgut zu behandeln.
Der Auftraggeber hat für die Beschaffung der erforderlichen
Zolldokumente zu sorgen und ist für deren Richtigkeit
verantwortlich. Für alle Folgen, die durch das Fehlen, die
verspätete Zustellung und die Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit
dieser Dokumente entstehen, hat der Auftraggeber aufzukommen.
Er haftet dem Frachtführer für alle sich aus der Zollbehandlung
des Transportgutes ergebenden Auslagen. Der Preis für die
Zollabfertigungskosten setzt eine normale Abwicklung voraus.
Verlängerte Zollaufenthalte und besondere Verhandlungen mit den
zuständigen Behörden sind dem Frachtführer entsprechend zu
vergüten. Der Frachtführer ist nicht verpflichtet, Frachten, Zölle
und Abgaben zu bevorschussen. Er kann vom Auftraggeber
Vorschüsse in der jeweiligen Währung verlangen. Tritt der Frachtführer in Vorlage, so sind ihm Vorlageprovision und Zins sowie ein
angemessener Kursverlust zu ersetzen.
Für alle Umtriebe und Mehrkosten, die infolge verspäteter
Abnahme des Transportgutes durch den Auftraggeber entstehen,
hat dieser aufzukommen.
Kann innerhalb einer Wartezeit von vier Stunden die Entladung nicht begonnen werden, ist der
Frachtführer berechtigt, auf Rechnung und
Gefahr des Auftraggebers das
Transportgut einzulagern. Dabei beschränkt sich seine Haftung auf
die sorgfältige Auswahl des Einlagerungsortes.
Ausdrücklich vom Transport ausgeschlossen sind Bargeld, Inhaberpapiere, inklusive Effekten im Sinne
des Börsengesetzes, die Inhabereigenschaften haben, oder Edelmetalle. 

          

Art. 6 Preise

Der Preis berechnet sich nach Aufwand oder pauschal. Im Preis nicht eingeschlossen sind dagegen,
besondere Vereinbarungen vorbehalten, folgende Aufwendungen:
- das Demontieren und Montieren von komplizierten oder neuen Möbeln, die besonderen
Zeitaufwand oder den Beizug eines Spezialisten benötigen;
- spezieller Hin- oder Rücktransport von Packmaterial sowie dessen Miete oder Kauf;
- das Ein- und Auspacken des Umzugsgutes, insbesondere für Verpackungsarbeiten, die am
Umzugstag durch den Frachtführer vorgenommen werden müssen;
- der Transport von Kühlschränken/Truhen von über 200 I, Klavieren, Flügeln,
Kassenschränken und anderen Gegenständen vom mehr als 100 kg Eigengewicht;
- das Abnehmen und Anbringen von Bildern, Spiegeln, Uhren, Lampen, Vorhängen, Einbauten
usw.; der Mehraufwand für Gegenstände, deren Transport durch Fenster oder über Balkone
zu erfolgen hat;
- die Prämien von Transportversicherungen;
- Zollabfertigung, Zoll und Zollspesen;
- Strassensteuern und Fährkosten sowie amtliche Gebühren aller Art;
- Mehraufwendungen bzw. Mehrleistungen im Interesse des Umzuges auch ohne besonderen
Auftrag;
- ferner angemessene Zuschläge für das Tragen der Güter für weite oder ungewöhnliche
  Wege, soweit nicht bei der Preisvereinbarung eine ausdrückliche Berücksichtigung dieser
  Umstände stattgefunden hat sowie Mehrkosten, die durch Umwege entstehen, falls die
  direkten Wege gesperrt oder nicht benutzbar sind; Das Abnehmen und Anbringen von
  Beleuchtungskörpern und anderen an das Stromnetz angeschlossenen Apparaten darf
  zufolge gesetzlicher Bestimmungen nicht durch das Transportpersonal vorgenommen
  werden.
- Mehraufwendungen durch Witterungsverhältnisse oder falls in gesperrten oder
   aufgerissenen Strassen das Transportfahrzeug nicht vor das Haus gefahren werden kann,
   desgleichen für Wartezeiten des Transportfahrzeuges und des Personals, die der
   Frachtführer nicht verschuldet hat;
- Hinweis zum möglichen Mehraufwand beim Umzug:
   Es kann zu zusätzlichem Aufwand kommen, wenn das Umzugsteam an der neuen Adresse die
   Arbeiten nicht wie geplant durchführen kann. Mögliche Gründe hierfür sind:
● Das Inventar von der alten Adresse passt nicht vollständig in die neuen Räumlichkeiten.
● Die neue Wohnung ist sehr beengt, sodass das Team sich nur eingeschränkt bewegen kann.
● Der Aufzug im Gebäude ist dauerhaft besetzt oder defekt, was zu Wartezeiten führt.
● Die neue Wohnung ist bereits überfüllt, insbesondere wenn die alte Wohnung deutlich
   größer war als die neue.
Sollte durch diese oder ähnliche Umstände ein erheblicher Mehraufwand entstehen, ist der
Teamleiter berechtigt, in Absprache mit dem Kunden eine neue Vereinbarung zu treffen.
Gegebenenfalls kann auch zusätzliches Personal hinzugezogen werden, um den Umzug
ordnungsgemäß fortzuführen.

Art. 7 Umdisponierung/ Rücktritt des Auftraggebers

Der Auftraggeber hat das Recht, einen in Ausführung begriffenen Transport
umzudisponieren, gegen vollständige Abgeltung des dadurch dem Frachtführer
entstehenden Schadens.

Die erste Umdisponierung ist kostenlos und muss mindestens 3
Wochen vor dem vereinbarten Umzugstermin erfolgen. Bei jeder weiteren Umdisponierung
fällt eine Bearbeitungsgebühr von CHF 50.- an. Bei einer Umdisponierung innerhalb von 3
Wochen vor dem Umzugstermin ist eine Bearbeitungsgebühr von 30% des in der Offerte
gestellten Betrages fällig. Ein allfälliger Rücktritt des Auftraggebers hat schriftlich zu erfolgen.
Bei Rücktritt innerhalb von 14 Kalendertagen vor dem geplanten Umzug sind 30 % des in der
Offerte gestellten Betrages im Sinne einer pauschalierten Abgeltung für Aufwendungen,
Bemühungen und Umtriebe geschuldet.

Bei Rücktritt des Auftraggebers innerhalb von
48 Stunden vor dem geplanten Umzug sind 80 % des in der Offerte gestellten Betrages
geschuldet. Beweist der Frachtführer einen grösseren Schaden, ist auch dieser zu
entschädigen.

Art. 8 Retentionsrecht

Wenn das Frachtgut nicht angenommen oder die Zahlung der haftenden Forderungen nicht
geleistet wird, kann der Frachtführer das Frachtgut bis zum Wert des geschuldeten Betrages
retinieren oder auf Kosten des Auftraggebers hinterlegen. Es gelten insbesondere die
Bestimmungen von Art. 444, 445 und 451 ODER. In diesem Fall kann der Frachtführer den
Auftraggeber schriftlich auffordern, die Forderung innerhalb von 30 Tagen zu begleichen.
Diese Aufforderung hat die Androhung zu enthalten, dass der Frachtführer das Recht hat, bei
Unterlassung der Zahlung, die betreffenden Güter ohne weitere Formalitäten freihändig
bestens zu verwerten (nach eigenem Ermessen freihändiger Verkauf oder, falls die Güter
keinen materiellen Wert aufweisen, Entsorgung).

Art. 9 Haftung

Der Frachtführer haftet nicht für Schäden, welche durch ihn oder sein Personal durch leichte Fahrlässigkeit entstanden sind. Er haftet nur bei vorsätzlicher Beschädigung oder bei Schäden, welche durch grobe Fahrlässigkeit entstanden sind. Dann jedoch nur, wenn er nicht nachweist, dass er alle nach den Umständen gebotene Sorgfalt angewendet hat, um einen Schaden dieser Art zu verhüten oder, dass der Schaden auch bei Anwendung dieser
Sorgfalt eingetreten wäre. Bei Schäden zufolge Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit ist die Haftung auf den jeweiligen Zeitwert der Güter beschränkt.
Seine Haftung reicht in keinem Falle weiter als diejenige der am Transport beteiligten Transportanstalten (Eisenbahn, Schifffahrt oder Luftverkehrsgesellschaft, Post usw.). Der Frachtführer haftet nur für Transportgut, dessen Verpackung den normalen Transportanforderungen entspricht. So bedürfen
zerbrechliche Gegenstände, Lampen, Lampenschirme, Pflanzen, technische Geräte (Fernseher, Computer usw.) einer geeigneten Verpackung (Art. 442 OR). Bei Beschädigungen des Inhalts von Kisten und anderen Behältnissen haftet der Frachtführer nur, wenn deren Ein- und Auspacken durch seine eigenen oder von ihm beauftragten Hilfspersonen besorgt worden sind. Die Haftung des Frachtführers beschränkt sich in jedem Fall auf die Kosten einer allfälligen möglichen Reparatur oder einer Entschädigung für Wertminderung, unter Ausschluss jeglicher Ersatzleistung. Die Haftung des Frachtführers beginnt mit der Übernahme des Transportgutes und endigt in der Regel mit dessen Ablieferung am Bestimmungsort des Auftraggebers, der Einlagerung in einem Lagerhaus oder der Übergabe der Ladung an einen anderen Frachtführer. Soweit der Frachtführer den Auftrag berechtigterweise einem anderen Frachtführer oder Lagerhalter übergibt, haftet er nur für deren gehörige Auswahl und Instruktion.

Art. 10 Haftungsausschluss

Der Frachtführer ist von seiner Haftung befreit, wenn Verlust oder Beschädigung durch ein Verschulden des Auftraggebers, eine von ihm ohne Zutun des Frachtführers erteilte Weisung, eigene Mängel des Umzugsgutes oder durch Umstände verursacht wurde, auf welche der Unternehmer keinen Einfluss hat. Bei Bruch oder Beschädigung besonders gefährdeter Sachen wie Marmor, Glas- und Porzellanplatten, Stuckrahmen, Leuchter, Lampenschirme,
Radio- und Fernsehgeräte, Computer-Hard- und Software sowie Datenverlusten und anderen Gegenständen von grosser Empfindlichkeit (Pflanzen, Tiere etc.), ist der Frachtführer von der Haftung befreit, vorausgesetzt, dass er die üblichen Vorsichtsmassnahmen angewandt hat. Bargeld und Werttitel sind von der Haftung ausgeschlossen (Art. 5 Abs. 7 oben). Für Kostbarkeiten wie Schmuck, Dokumente, Kunstgegenstände, Antiquitäten, Sammlerobjekte
übernimmt der Frachtführer keine Haftung. Der Frachtführer haftet nicht für Beschädigungen der Güter während des Be- und Entladens oder Ab- und Aufseilens, wenn ihre Grösse oder Schwere den Raumverhältnissen an der Be- oder Entladestelle nicht entspricht, der Frachtführer den Auftraggeber oder Empfänger vorher darauf hingewiesen,
der Auftraggeber aber auf Durchführung der Leistung bestanden hat oder für Beschädigungen an Wänden, Fenstern, Böden oder Stiegen Geländer, wenn die Grösse oder Schwere der zu transportierenden Güter dem Raumverhältnis nicht entsprechen. Der Frachtführer haftet nicht für Schäden am Frachtgut, die durch Feuer, Unfälle, Kriege, Streiks,
höhere Gewalt oder einen, dem Transportmittel durch Dritte verursachten Schaden entstehen. Wird die Beladung oder Ablieferung wegen Panne, Unfall, Witterungseinflüssen oder aus anderen Gründen, für welche den Frachtführer keine Schuld trifft, verzögert, hat der Auftraggeber keinerlei Anspruch auf irgendwelche Entschädigung. Ohne gegenseitige Vereinbarung ist der Frachtführer für Verzögerungen, die durch nicht rechtzeitige
Bereitstellung von Transportmitteln oder durch Nichteinhaltung der reglementarischen Fristen durch andere am Transport beteiligte Transportanstalten entstehen, nicht haftbar. Die dadurch entstandenen Kosten (Standgelder, Zwischenlagerungen usw.) gehen zulasten des Auftraggebers. Auch haftet der Frachtführer nicht für Schäden und Verluste, die aus solchen Umständen entstehen können.

Art. 11 Transportversicherung

Zur Deckung der Transportrisiken lässt der Frachtführer den Auftraggeber auf dessen
ausdrückliche Weisung und gegen Bezahlung der Mehrkosten an einer entsprechenden
Versicherung teilhaben. Eine Versicherung des Bruchrisikos setzt voraus, dass die
betreffenden Gegenstände vom Frachtführer oder seinen Beauftragten ein- und ausgepackt
werden. Die Versicherungssummen sind durch den Auftraggeber festzusetzen. Die
Versicherung gilt in jedem Fall zu den üblichen Klauseln der in der Schweiz jeweils
angewandten „Allgemeinen Bedingungen für die Versicherung von
Gütertransporten“(ABVT) für gebrauchtes Umzugsgut. Lässt der Auftraggeber keine
Versicherung abschliessen, so trägt er selbst alle Risiken, für die der Frachtführer nach dem
Wortlaut dieser Bedingungen nicht haftet.

Art. 13 Mängelrüge

Der Auftraggeber hat das Frachtgut sofort nach Auslad zu prüfen. Reklamationen wegen
Verlust oder Beschädigung sind sofort bei Ablieferung des Transportgutes anzubringen und
überdies dem Frachtführer innerhalb von gleichen Tagen schriftlich zu bestätigen.
Schadenmeldungen oder Reklamationen nach Abschluss des Auftrags und Unterzeichnung des
Protokolls sind rückwirkend ausgeschlossen.

Art. 14

Gerichtsstand und anwendbares Recht Für die Beurteilung von strittigen
Ansprüchen für die nicht dem üblichen Gebrauch bzw. nicht den persönlichen oder
familiären Bedürfnissen dienenden Dienstleistungen sind die Gerichte am Sitz des
Frachtführers zuständig.

AGB Datum: 17.06.2025

 

 

General Terms and Conditions by Top Umzugsservice GmbH

Art. 1 Applicability

The execution of the contract occurs through the legal terms by Top Umzugsservice GmbH,
as long they do not conflict the regulations of the local law.
Foundation is the Swiss Code of Obligations (OR) as well as the Agreement between the
European Community and the Swiss Confederation on the Carriage of Goods and Passengers
by Rail and Road (Document 22002A0430(03)).


The general terms and conditions are used to complete the regulations set by law. If any
agreements deviate from these, they need to be recorded in written form.

Art. 2 General Terms

The contract includes all necessary information such as: details on regimented goods
(e.g., dangerous goods), as well as goods that need particular handling.
However, the freight carrier is not obligated to check the freight nor to control weights or
masses.
If the freight carrier determines any uncertainties, it his responsibility to clarify with the
customer. If there is any space left in the loading bay, it is up to the carrier to use the space
for other purposes. He is allowed to transfer the job to another carrier if needed.

Art. 3 Reception of Transport

Under every contract is the assumption it can be executed under normal conditions; the
main roads as well as roads and paths to the house or apartment, where loading and
unloading of the vehicles is planned need to be accessible.
For any kind of dooryards or similar 20meters are accounted as a normal distance between
the transportation vehicle and the entrance door.
Hallways, stairs and so on shall provide a smooth transport of the goods. Furthermore, it is
required that any official determinations allow all tasks being done in intended manner.

Art. 4 Responsibilities of the Freight Carrier

The carrier needs to provide the vehicle at the arranged time and in the right condition. The
carrier executes the contract with required carefulness. Unloading of the goods at the
destination point is just after reaching the destination or according to the agreement with
the customer.

Art. 5 Responsibilities by the Client

The customer has to look for a suitable packaging for his goods. He needs to inform the
freight carrier in time about the new address, the delivery and the local circumstances.
The customer needs to inform the carrier about any special characteristics of the
transportation good and its vulnerability.
Further is the customer obligated to ensure the goods can be on and offloaded at the
appointed date, time and place. If any parking areas need to be reserved or blocked it is up
to the customer to so.
If any documents are necessary for the transport the customer needs to organise these as
well.
The customer has to declare the transportation goods truthfully and takes full
responsibilities for it to the freight carrier, railway and customs authorities and any other
authorities.
Without any specific instruction by the customer the carrier is allowed to declare the
transportation good as household effects (Übersiedlungsgut).
For any delays due to missing documentation the customer has the customer to pay for. If
any payments are necessary for customs clearance, it is up to the customer to pay those as
well.
For abnormal long or circumstantial processing at custom or any other authority need to be
compensated to the freight carrier. Any known dues to the custom have the be paid in
advance to the carrier in the local currency.
If the freight carrier has to pay in advance the customer is obligated to pay everything
including interest rate.
For any delays due to these circumstances the customer needs to pay for.
If the carrier cannot begin with unloading of the freight within 4 hours, the carrier is allowed
to store all the goods and the customer has to finically compensate these costs.
Excepted from transport is money in cash, bearer papers, including effects according to the
Stock Exchange Law, community of owners or noble metals.

Art. 6 Prices

        The price is calculated by effort or as flat rate. Not included are specific agreements as well
        as following expenditures:
          - Disassembling and assembling of complicated or new furniture that need special expenditure of time or work by a                 specialist;
          - Special transport of packing material as well its rent or purchase;
          - Packing and unpacking of goods including wrapping of furniture at day of moving, done by the freight carrier
          - Transportation of refrigerators or deep freezer of over 200l capacity, pianos and grand pianos, safes and other                       items of over 100kg weight
          - Removing and attaching of paintings, mirrors, clocks, lamps, curtains and other assemblies; additional work for                     items, that have to be moved through windows or balconies
           - Transportation insurance premium
           - Costs for customs clearance and charges
           - Road tolls, ferry costs as well as official fees of any kind
           - Additional expenses in interest of the moving even without any specific order by the customer
           - Adequate extra fees for long or uncommon pathways, if at price negotiation no specific consideration for these                        circumstances took place. If any roads or pathways are closed or unusable, the customer has to pay for any                              additional time expenses.
           - Removing and installation of light fixture connected to the main grid cannot be done by the transportation staff                      due to governmental restrictions.
           - Time expenses due to weather conditions or if due to closed or ripped roads the transportation vehicle cannot                        drive in front of the house or apartment, likewise for waiting times for the vehicle or transportation staff where not                the freight carrier canbe blamed for.

        Note on Potential Additional Effort During the Move:
        Additional charges may apply if the moving team is unable to carry out the work as planned
        at the new address. Possible reasons include:
        ● The inventory from the old address does not fully fit into the new premises.
        ● The new location is very tight, making it difficult for the team to move around freely.
        ● The elevator in the building is constantly occupied or out of service, causing delays.
        ● The new apartment is already overcrowded, especially if the old apartment was significantly larger.
       If these or similar circumstances result in significant additional effort, the team leader is
       authorized to discuss and agree on a revised arrangement with the customer. If necessary,
       additional personnel may be brought in to ensure the move proceeds smoothly.

Art. 7 Redisposition / Withdrawal by the client

The client can rearrange the appointment for a fully charge of any financial damage of the
freight carrier. The first redisposition is free of charge and has to be made 3 weeks ahead of
the planned movement date. For each other redisposition has to be paid a handling fee of
CHF 50.-
For a rearrangement of the moving date within 3 weeks ahead of the appointment has to be
paid a fee of 30% of the contract's agreement.
A full withdrawal of the contract has to be handed in written form. For a withdrawal within
14 calendar days ahead of the planned movement a fee of 30% of the appointed amount in
the contract has to be paid. In sense of a generalised discharge for expenditure, efforts and
other work.
For withdrawal within 48 hours ahead of the planned movement a fee of 80% of the
appointed has to be paid. If the freight carrier can prove a financial damage, this needs to be
paid as well.

Art. 8 Right of Retention


If the carried goods are not accepted by the customer or the appointment does not get paid
the freight carrier is allowed to retain goods up to the amount of the owed money or can
deposit it on cost of the customer. Especially the Art. 444, 445 and 451 are taking place. In
this case the freight carrier is allowed to demand the customer in written form to pay the
outstandings within 30 days.
This demand must include the menace that the freight carrier is allowed to sell or dispose (if
there is no material worth) the goods if the customer refuses to pay. This without any
further formalities.

Art. 9 Accountability

The freight carrier is not accountable for any damages to the freight caused by him; his staff
due to slight negligence. However, he is accountable for premediated damage or damage
caused by wilful negligence. But only if he cannot prove he did everything in his power to
prevent any possible damage.
For damages due to slight or wilful negligence his accountability is restricted to the actual
cash value at this time.
His accountability does not reach further than to any transport agency involved at the
transport (e.g. trainways, shipping, air transportation, postal services et cetera).
The freight carrier is only accountable for transportation goods, which packaging
corresponds to normal transportation requirements. Fragile goods such as: lamps,
lampshades, plants, technical items (TVs, computers et cetera) need a special packaging (Art.
442 OR). If goods in boxes or any other container gets damaged is the carrier only
accountable if the goods were packed by himself or his staff.
The accountability is limited to the costs of a repair job or a compensation for deterioration
under exclusion of any fringe benefits.
The accountability of the freight carrier begins at acquisition and ends generally at delivery
at the destination point determined by the customer, storage at a storehouse or with
transfer to another freight carrier. If the freight carrier hands to freight over to another
carrier or warehouse keeper, is he only accountable for his choice and instruction.

Art. 10 Liability Exclusion

The freight carrier is exempt from his accountability, if loss or damage is caused by the
customer if made without any instruction by the freight carrier, flawed transportation goods,
or induced by circumstances on which the contractor has no influence on.
In case of damage or failure specific endangered goods e.g. marble, glass, porcelain, stucco,
chandeliers, lampshades, radio sets, televisions, computer hardware, software, loss of data
and other delicate goods is the freight carrier not accountable, assumed, he executed as
supposed.
Cash and shares are excluded from accountability (Art. 5 Abs. 7). For preciousness such as:
jewellery, documents, work of art, antiques, articles of virtue the freight carrier does not
take any accountability.
The carrier is not accountable for damage of goods in process of un- or offloading, roping, is
size and weight are not suitable for the place of on- or offloading if the carrier informed the
customer about these circumstances but the customer persisted to do so. In this case the
carrier is also not accountable for any damages to walls, windows, floors, stairs or handrails.
If the goods are not suitable for available space.
The freight carrier is not accountable for damage to the customers goods caused by fire,
crash, effect of weather or act of nature beyond control or any other reasons for which the
freight carrier has any blame.
If the loading process or delivery are delayed due to car breakdown, crash, weather or any
other reason he has no influence on, the customer has no claim for compensation.
Without any mutual agreement is the freight carrier not accountable for any delays caused
by means of transport that are not provided on time or due to noncompliance of the
reglementary deadlines by any other involved transportation companies.
Finacial damage (stall money, temporary storage et cetera) are up to the customer to pay.
Further the freight carrier is not accountable for damage or loss caused by these
circumstances.

Art. 11 Transport Insurance

For covering any risks during transport, the freight carrier can partake the customer on his
behalf and instruction and for payment of any additional costs on a certain insurance.
An insurance for break presumes, that any in question goods are packed and unpacked by
freight carrier or his staff. The amount insured has to be determined by customer.
The insurance applies under the normal conditions in Switzerland: “Allgemeine Bedingungen
für die Versicherung von Gütertransport (ABVT)” for used goods while moving. If the
customer does not take an insurance, it is on his own risk.

Art. 12 Notice of Defect

The customer must inspect the goods immediately after unloading. Complaints regarding
loss or damage must be reported immediately upon delivery and confirmed in writing to the
carrier within the same day. Damage claims or complaints after the completion of the order
and the signing of the protocol are excluded retroactively.

Art. 13

Place of jurisdiction and applicable law for the appraisal of disputable claims for not
normal use respectively not the personal or familial desires serving attendances are the
courts authorised of the freight carrier.

Terms and Conditions Date: 17.06.2025